Wir brauchen Austausch und Diskurs! 30 junge Erwachsene diskutieren die deutsch/EU-russischen Beziehungen.
Verteilt über sechs Tage (28.-30.07. und 02.-04.08.21) kamen 30 junge Erwachsene verschiedener Universitäten in Russland (Staatliche Universität St. Petersburg, Russische Akademie für Volkswirtschaft und Öffentlichen Dienst beim Präsidenten der Russischen Föderation) und Deutschland (Universität Bielefeld, Fachhochschule Rhein-Waal Kleve, Universität Koblenz-Landau, Universität Würzburg) zusammen. In verschiedenen Workshops lernten und diskutierten sie über Werte, Geschichte und Gegenwart der EU sowie die deutsch-/EU-russischen Beziehungen. Im Mittelpunkt stand dabei u.a. eine öffentliche Diskussion, die über Facebook verfolgt werden kann (https://www.facebook.com/eao.otzenhausen/videos/350449533289701/). In einer Zukunftswerkstatt entwickelten die Teilnehmer:innen dabei u.a. Wege und Forderungen, wie die Beziehungen verbessert werden können. Dabei wurde die Bedeutung der Unterscheidung zwischen Maßnahmen gegen die aktuelle russische Politik und der Unterstützung der russischen Bevölkerung und insbesondere der Zivilgesellschaft hervorgehoben.
Das Seminar wurde organisiert und durchgeführt von der Europäischen Akademie Otzenhausen in Kooperation mit dem Zentrum für Deutschland- und Europastudien (ZDES) der Universität Bielefeld und der Staatlichen Universität St. Petersburg und gefördert durch die Stiftung Deutsch-Russische Jugendaustausch.