– 06.11.2021

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ONLINE: Mein Green Deal - mein Beitrag zu einem nachhaltigen Europa (Teil 2)

Zielgruppe: Junge Erwachsene aus der schulischen Ausbildung aus Deutschland, Finnland, Italien und Rumänien sowie sonstige Interessierte
Veranstaltungsort: Online-Seminar

Online

Interkulturelle Kommunikation, Nachhaltige Entwicklung, Aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen,

Schülerinnen und Schüler,

Vom 02. - 06.11.21 kamen 38 junge Erwachsene aus Deutschland, Finnland, Rumänien und Italien für eine virtuelle Jugendbegegnung zusammen. Dies fand als zweiter Teil des Projekts „Mein Green Deal – Mein Beitrag zu einem nachhaltigen Europa“ statt und wurde von Erasmus+ gefördert. Eigentlich war diese Jugendbegegnung als Präsenzmaßnahme beim rumänischen Partner in Suceava, Rumänien, vorgesehen, konnte aufgrund der stark steigenden Infektionszahlen jedoch nicht in Präsenz durchgeführt werden. 

Das Seminar stand wie das gesamte Projekt unter dem Thema der nachhaltigen Entwicklung. Anknüpfend an die erste Jugendbegegnung, in der auf Biodiversität und Ernährung fokussiert wurde, wurden bei diesem Mal die Schwerpunktthemen nachhaltige Mobilität sowie nachhaltiges Wirtschaften bearbeitet. 

Die Jugendbegegnung begann mit einer Reflektion über das einige Wochen zuvor gelernte und erlebte. Damit wurden gleichzeitig neu dazu gestoßene Teilnehmer:innen an Bord geholt. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema interkulturelle Kommunikation bot die Möglichkeit, die bereits gesammelten interkulturellen Erfahrungen nochmal zu reflektieren.  Am zweiten Tag unternahmen die Teilnehmer:innen in multinationalen Kleingruppen eine Rallye durch Europa und lernten so die EU und verschiedenste nachhaltige Projekte kennen. Der dritte Tag stand im Zeichen der Mobilität. Nach einer ersten Reflektion, wo sie selbst auf Mobilität angewiesen sind und wo diese ihren Alltag beeinflusst (Spoiler: fast überall, und sei es nur durch Lieferketten in einer globalisierten Welt) erfolgte eine kurze Intervention durch Franziska Weiser, die uns ihr Projekt „Carrée Mobility“ vorstellte, das Carsharing, Mitbringdienst und einige weitere Ideen lokal vereinigt. Anschließend arbeiteten die Teilnehmer:innen an verschiedenen Mobilitätsideen weltweit. Am vierten Tag stand ein Austausch mit Tom Becker vom DFKI auf dem Programm, der uns über die Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz z.B. in der Abfallsortierung informierte. Um diesen Input diskutierten die Teilnehmer:innen die Frage, wie wir Abfall vermeiden und Ressourcen schonen können, z.B. durch Kreislaufwirtschaft. Am letzten Tag folgte dann eine Transferphase, in der Zukunftsutopien für eine nachhaltige Gesellschaft kreativ verarbeitet wurden.