online-Veranstaltung: Die EU-Russland Beziehungen

Können die Beziehungen der EU zu Russland noch weiter abkühlen? Seit 2014 belasten immer neue Konflikte das Verhältnis: die rechtswidrige Annexion der Krim durch Russland, die russische Unterstützung der Rebellen im Osten der Ukraine, die Politik Russlands in seiner Nachbarschaft (aktuell Belarus und Kaukasus) und der Umgang mit Oppositionellen (aktuell der Fall Nawalny) sowie Desinformationskampagnen haben die Beziehungen verschlechtert. Hinzu kommt die Rolle Russlands im Syrien-Konflikt. Es fehlt auch eine klare „europäische“ Position zur Fertigstellung der umstrittenen Pipeline North Stream 2.
Orientieren sich Russland und Europa in der aktuellen geopolitischen Lage weniger aneinander und dafür mehr an dem Verhältnis zu China? Verliert Russland die Rolle eines „strategischen Partners“ der EU? Sind die EU und Russland „kränkelnde“ Akteure, die international nur noch die 2. Geige spielen?

Wie geht es weiter? Darüber diskutieren wir mit:
•    Juulia Baer-Bader, Associate Fellow im Robert-Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
Es moderiert Timo Stockhorst, Studienleiter an der der Europäischen Akademie Otzenhausen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und über die Plattform Zoom mit nachfolgendem Link möglich: zoom.us/j/2934385402  /  Meeting-ID: 293 438 5402
Außerdem kann die Veranstaltung live auf unserer Facebook-Seite verfolgt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,  Fragen können bereits vorab per Mail an europe-direct@saarbruecken.de eingereicht werden.
Die Online-Veranstaltung ist eine gemeinsame Aktion der Europäischen Akademie Otzenhausen, der Jungen Europäischen Föderalisten Saarland und des EUROPE DIRECT Saarbrücken.
 

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